In den letzten Jahren hat sich einiges in der Stadt getan, welche Veränderungen würdest Du hervorheben und warum?

Vor allem natürlich die ganzen Renovierungen rund um das Kloster und das Rathaus. Aber auch die Ansiedlungen von neuen Ämtern und Firmen oder die Gründung eines Jugendstadtrats. Diese ganzen Verbesserungen werten natürlich das Stadtbild von Waldsassen enorm auf.

Was würdest du gerne ändern?

Für mich wäre natürlich die Einführung eines Jugendtreffs sehr wichtig. Nicht nur weil ich durch den Jugendstadtrat im Moment an dem Projekt beteiligt bin sondern dass der Waldsassener Jugend auch in Zukunft möglichst viele Dinge geboten werden können.

Was wünscht Du dir für die Zukunft von Waldsassen und warum?

Dass weiterhin so schön gebaut, renoviert und aufgeräumt wird. Außerdem eine gute Konstanz bei unseren Einwohnerzahlen und eine geeignete Lösung bei unserer Umgehungsstraße.

Was macht Waldsassen für Dich aus?

Heimat pur! All meine bisherigen Lebensereignisse durfte ich in Waldsassen feiern und erleben. Ob es die Taufe, Kommunion oder Firmung in der Kirche waren oder meine komplette Schulzeit.

Du bist auch im Jugendstadtrat aktiv – wie läuft die Arbeit im Gremium?

Ich glaube wir sind eine sehr spaßige und kompetente Gruppe junger Leute die in ihren ersten Sitzungen doch schon so einige Ideen – vor allem für unseren geplanten Jugendtreff – gesammelt haben. Jetzt gilt es natürlich auch diese Ideen zukünftig umzusetzen.

Findest Du das es unter Jugendlichen eine Politikverdrossenheit gibt und falls ja wie könnte man Deiner Ansicht nach wieder Begeisterung schaffen?

Von Verdrossenheit würde ich nicht sprechen. Die jetzige Jugend macht sich im Moment mehr Gedanken über die Zukunft als man vielleicht immer denkt! Ich glaube Jugendlichen wird zu oft das Gefühl gegeben, dass sie sowieso nichts verändern können und Politik nur etwas für erfahrene und ältere Leute sei. Ich denke ein Jugendstadtrat würde jeder Stadt guttun! Zum Glück gibt’s den in Waldsassen bereits!